Warum Masterkurse einfacher sind ;)

So, jetzt bin ich wieder halbwegs durch die Woche gekommen, ohne größere Zwischenfälle, aber einigen Aufregern :P

Tuesday again no Filipino class – and I was so tired. And then we discovered, that we have to go to the UAAP games another four times. Let’s see, I think I’ll change my September 5 duty to a Thursday (should be free on that weekend to bring my boyfriend to the province^^).
After four freezing but effective hours at the internet cafe my eyes were dry and I pushed myself with sugar from Zagu’s. I think the guy already remembers me bringing all the white guys in his shop :P
Then weh ad our filmclass after over a month without classes. But she was really nice and apologized for her non-attendence, but she didn’t got all of our filmconcepts (I think the spam folder ate them). So I could revise it after the class, because she was showing us what movies she likes and how we should handle our film. Her favourite shorts from the 90seconds shoots with the original lumiere camera were 1) the analogy to a relationship breaking: up two eggs frying in a pan (shot directly from above) and a womans voice on the answering machine trying to talk to the man who’s frying the eggs and 2) the ill, former president walking through an alley (fixed camera) and talking about filmmaking, but also about facing things straightforward. I really liked the egg-one :) In the end she shortend it from 5 to at least 1:30 to 3 minutes. But I really think we have to elaborate something with different levels. We decided masteral subjects are lot more relaxed than bachelors – and I would add: more to think about, that’s nice.
Today almost the same, stress with my BA-subject, because I halfway finished my research and put some of it in the report already. Then I was already in the UP all my (male) groupmates cancelled the meeting just some minutes after each other.
But then we had our MA-class, talked about Kinatay. Why our Professor thinks it’s ugly and I think it’s superfluous, but have to admit, the directors nows the ABC of promoting his movie. Like didn’t give anyone a copy, even not the big Indi-Festival Cinemalaya, announced the premier in the UP Filminstitute with the special remark, that he will show it uncut – so the film rating comitee of the Philippines must be suspicious about the content, filled half of the cinema with his friends for the later discussion... And in the end there was nothing, almost no gore, just little sex (Schieles paintings reveal more), but a lot of shaking, dark, blurry pictures.
„That that kind of a very good movie, that you only want to watch once.“

Und eine kleine Anekdote zur philippinischen Logik

Heute bin ich erstmal beim (für die Uni arbeiten) von Sturmklingeln und Klopfen gestört worden. Völlig zerzaust und durchgeschwitzt – ich hab mich ja gleich nach dem Aufstehen ans Arbeiten gemacht – bin ich runter, weil ich dachte Kaye hat mal wieder ihren Schlüssel vergessen. Pustekuchen, da stand ein Mann vor der Tür und fremden Männern soll man ja nicht aufmachen. Also Tür wieder zu und ab in mein Zimmer. Der fremde Mann hat aber weiterhin geklingelt. In einem fremden Land soll man erst einmal die bekannten Einheimischen fragen, wenn man nicht weiter weiß. Also hab ich Kay eine Nachricht geschrieben, daß da jemand klingelt und ob das was wichtiges für sie sein könnte z. B. unser dsl-Anschluss oder Rechnungen (er hat ja nur Tagalog gesprochen und ich hab ihm außerdem nach zwei Wörtern und einem „I don’t like“ die Tür vor der Nase zugeklatscht). Von ihr kam die konkrete Anweisung, mach auf keinen Fall auf. Ok, gesagt getan. Fünf Minuten später werkelts draußen und der Strom fällt aus. Zweite Schlußfolgerung Lärm auf der Straße plus Mann der mir unbedingt was sagen wollte, der wollte nett sein und mich warnen, daß sie was an der Straße bauen und den Strom kurzzeitig abdrehen. Ich hab mich also damit abgefunden, hab Kay geschrieben, daß der Strom weg ist und sie vielleicht Eis für den Kühlschrank kaufen sollte, man weiß ja nicht wie lange der Strom weg ist. Außerdem hab ich dann mit offener Tür geduscht, schließlich hat unser Bad kein Fenster. Aber war ja keiner da, den ich so erschrecken konnte :P
Als ich mich dann auf den Weg zur Uni gemacht habe, fällt ein Zettel aus der Tür: Sie haben Ihre Rechnung nicht fristgerecht gezahlt, deshalb haben wir Ihnen den Strom abgedreht. Wenn Sie zahlen, gibt’s auch wieder Strom. Super, war mein erster Riecher also doch richtig. Hab die Info also gleich an Czarina weitergeleitet und mich ein wenig entschuldigt. Aber Moment... ich hab doch vor vier Wochen schon meine Anteil gezahlt (hier gibt’s die Rechnung um einen Monat verspätet). Und tatsächlich es ist die Rechnung von Juni! Denn als Antwort hab ich dann bekommen. Ja, ja, kein Problem, das wußte ich schon, wir waren ja überfällig (das hat sie mir schon vor vier Wochen erzählt). Ich muß mir dann wohl morgen freinehmen um die Rechnung zu bezahlen... Ähm... nur weil man überfällig ist, muß man doch nicht gar nicht bezahlen... Ging dan aber doch schneller, als ich heim gekommen bin (mit Kerzen aus dem Supermarkt) gab’s schon wieder Licht – immer hin es gab Aufschub :) Das ist das positive, so strikt nimmt dann doch keiner die Regeln.