Mittwoch, 30. September 2009

Read on...

Nothing especially new but a good summary:

Time: The Manila Floods: Why wasn't the city prepared?

Almost no anticipation and ignore recommendations, but Filipinos stick together and are committed to each other - but what about the next flood?

Dienstag, 29. September 2009

Ondoy: Schlimmste Ueberschwemmung seit 42 Jahren

Hi zusammen,

sorry, dass es etwas gedauert hat, bis ich euch schreibe - und ich bin euch ja noch updates von Bohol und Palawan schuldig, aber da sich schon ein paar Leute sorgen gemacht haben, schreib ich euch jetzt mal lieber ueber die aktuellen Ereignisse und Sturm Ondoy bzw. Kentsana.
Ich sitze uebrigends gerade bei meiner Familie in Laguna, denen es auch allen gut geht, deren Haus aber gerade so von der Ueberschwemmung verschont wurde (meiner Familie in Tarlac geht's uebrigends auch gut :). Die Treppe vor dem Haus hatte das Wasser schon erreicht.

Am Samstag wollten wir eigentlich zu meiner Familie, weil meine Tante fuer abends das Debuet ihrer Patentochter organisiert hat, als es aber seit morgens in Stroemen geregnet hatte standen wir vor dem Problem, wie wir jetzt halbwegs trocken mit Koffer und Rucksaecken zu einem Taxi finden. Da war uns aber noch nicht klar, wie schlimm es ist, denn gestuermt hat es nicht und in mein Zimmer hat es auch nicht hineingeregnet - was es schon mal gemach hatte. Dann hat aber meine Tante getextet, dass wir lieber nicht kommen sollen, weil die Strassen ueberschwemmt werden (was in Laguna oefters passiert). Gleichzeitig hat sich aber auch die TV-Berichterstattung drastisch geaendert und es wurde ziemlich bald Notstand ausgerufen. Wir sind ganz unglaeubig vor dem Fernseher gesessen und waren froh, dass wir uns nicht beeilt hatten und ein paar Minuten frueher versucht hatten zum Bus zu fahren... Kay kam dann auch bald von der Uni zurueck und war ganz aufgebracht, dass sie bis zur Huefte im Wasser stand, um nach Hause zu kommen...
Nachmittags um drei war der ganze Spuk dann vorbei und es hat nur noch getroepfelt, so dass wir uns entschieden haben, mal zu sehen, wie weit wir kommen. Gluecklicherweise liegt unser Haus auf einer Anhoehe im Viertel, denn nur zwei Strassen weiter auf meiner taeglichen Uni-Route begann schon die Ueberschwemmung und man konnte Leute sehen, die zu ihrem Haus geschwommen sind!
Die Zuege fuhren aber und wir konnten gemuetlich abend essen, was angesicht der Lage im Umkreis echt komisch war. Und auch am naechsten Morgen sind wir ohne Probleme zu meiner Verwandtschaft gekommen, die Busstrecke war schon wieder frei von Ueberschwemmung, aber die Leute, die am Tag zuvor irgendwo hin mussten, haben teilweise die ganze Nacht gebraucht. Die Stimmung war auch sehr ungewoehnlich fuer Manila, kaum Verkehr und kein Laerm... Bei meiner Verwandschaft konnte man noch ein wenig von der Flut sehen und wir sind vorsichtig durch Wasserlachen gefahren. Aber weiterhin konnten wir das gesamte Ausmass nur im Fernsehen verfolgen - und waren froh, dass Bernd und Philipps Flug nicht tags zuvor ging...
Bis heute sind noch Teile von Manila und vom Umkreis ueberschwemmt, noch immer sitzen Leute auf ihren Daechern fest. Viele oeffentliche Schulen wurden zu Zufluchtsorten umgebaut, die hiesigen Fernsehsender haben Spendenausgaben eingerichtet, Studenten nutzen den Unterrichtsausfall um dort zu helfen indem sie Pakete packen und verteilen, mittlerweile sind ueber ein zehntel der Einwohner Manilas sind direkt betroffen.

Was mich betrifft, ist die Uni gestern und heute ausgefallen (die Grundschulen und Highschools fallen sogar die ganze Woche aus). Ich bleib vielleicht noch bis morgen hier bei meiner Verwandtschaft und mach mich dann wieder an meine Unihausaufgaben. Ich hoffe dass nicht allzu viele meiner Klassenkameraden und Lehrer direkt betroffen sind.

Es gibt sogar schon eine eigene Seite:
Oder ihr lest mal Zeitung:
etc.

Und so sah es bei mir drei Straßen weiter aus:


Freitag, 18. September 2009

Let the pictures talk :)

Just a short life sign of me :) I'm fine, got the cold from Bernd, but still able to equalize the pressure, so I'm not pessimistic for diving on the weekend.
As I'm finished uploading all the picture of our trip to Bohol and despite the fact I like to talk a lot, I'll just say: Let the pictures talk - and they'll show you it wasn't that bad at all :)))
Sorry, I was offline that long and will be till wednesday again :)

Donnerstag, 17. September 2009

Bohol: Jeder war mal stinkig (by Bernd and Philipp)

(Urlaubskarte an alle)

Hey,

viele Urlaubsgrüße aus dem sonnig verregneten aber immer schön warmen Manila, Bohol und von überall sonst aus den Philippinen von

Philipp und Bernd

P.S. Postkartenmotiv bitte aus den Fotoalben aussuchen, selber ausdrucken und unseren Grüßen einfügen!

********************


Tag 1: Alles war gut, waren am Meer und Pool bruzeln! Hanni hat ihre Hautfarbe von hell nach dunkel verändert.
Tag 2: Immer noch alles gut. Waren in der Früh im Pool tauchen und danach im Meer. Haben schöne Fische gesehen. Super Tauchgebiet
Tag 3: In der Früh ist immer noch alles gut. Waren eigentlich den ganzen Tag am futtern. In der Früh beim Heritage-Walk und Nachmittags beim Buggy fahren ☺ !!!!!!!!! Da Bernd die Tage davor nicht auf Philipp gehört hat, der im circa 10mal vor dem Fan gewarnt hat, hat er nun einen Schnupfen und ist stinkig da er denkt er könne in der Früh nicht seinen entscheidenden letzten Tauchgang, den er noch zum Open-Water-Diver braucht, machen → nix mehr gut....
Tag 4: Hanni und Bernd sind jetzt offiziel Taucher! Bernd war umsonst stinkig. Nachmittags waren wir auf einer Sightseeingtour. Dort wurde Philipp stinkig als auf der Tourischifffahrt auf dem Loboc-River der Alleinunterhalter Weihnachtslieder bei 30°C im Schatten anstimmte! Dies legte sich allerdings bei dem Anblick der Chocolate-Hills und Kobold-Affen(Tasier) jedoch wieder.
Tag 5: Hanni wurde stinkig weil sie unbedingt nach der Ankunft in Manila noch in die Uni wollte. Am Abend jedoch spontan nicht ging. Aber am Ende hatten sich doch wieder alle ganz doll lieb. Mal schaun was der nächste Urlaubstrip nach Palawan bringt.

Sonntag, 6. September 2009

Visiting the Family

Friday I had to leave Bernd at home, because I had to go to the University to deliver chocolate, talk about our variety show, do and hold a report/presentation about Kasamaka (for the business communication class).
And even, if I couldn’t get it now, finally I got the positive news about my passport - it’s done!

Afterwards I headed home to prepare food for Czarinas babyshower. Kaye and her friend already put on balloons and posters. Bernd was sleeping and reading the whole day :P
I made Marillenknödel, or Czarinas appropriate translation Apricot-Pao :) Kaye and her classmates made seafood pasta and fried chicken sticks. Delicious! But as we (Thom came, too) had to wait fort he beginning of the party, we helped ourselves with german bread, camembert, sausage and the girls got theirselves cucumbers :)
When Czarina came from work, the party really started. As three teams (Miriam = Kaye’s girls, BDO = Czarinas Collegues and friends and others/Germany = Thom, Bernd and I) we compete about the fasted puzzle, toothpick-quizzes from Cash and scharade. Then the Filipinos joined in their favourite hobby singing. So we could enjoy a evening full of live music (better than karaoke!). So the party went on until 3-4 o’clock in the morning :)
After some hours of sleep my family picked us up to go to Tarlac. I picked up some sleep during the trip while RA and RC were sleeping afterwards at San Miguel :)
Mac Jay was lively like ever, Lola, Uncle Juna and Auntie Dada were glad to see us and had prepared so much food already :) So we have a pleasant stay so far, eating, watching Ironman, distributing pasalubongs, sleeping, playing with MacJ or watching him play, riding the Jeepney (hey, they have a lot of closed ones here!) trying to print mom’s book (finding out, that either there was no color ink at the internet cafe or no working computer at the picture shop), watching the movies and the powerpoint of mom’s birthday (and giving auntie beth the data, so she can print it :)), eating, surfing through the internet, watching basketball, eating, resting... typical family afternoon ;)

And as Bernd started the topic, he’s the guest blogger for today, writing about the philippine lunch/dinner :) (=not always my opinion!)

Thunfischinnereien:
Net so meins, bissl sauer, notfalls essbar

Grilled fish/isda/catfisch, bangus:
Schmeckt nach nix, aber gut, vielleicht sollte man ein bisschen mehr würzen

Vegetables and Tomatoes:
Erbsen, Mais, Karotten aus der Dose, aber immer wieder der Renner am Tisch. Tomaten wässrig wie die aus Holland.

Cheesrolls:
Klasse (auch wenn’s eigentlich nur Frühlingsrollenteig ist)

Siomei:
Sieht aus wie Maki, schmeckt nicht ganz so gut, besteht aus Fleisch und Fisch/Krabbenersatz

Reis:
Fantastisch, besser als in Deutschland

Cheese-icecreme:
Mit die schlimmste Eissorte, die ich kenne – schmeckt wie Buttereis mit Analogkäsestückchen

Fruitsalad:
Diesmal mit Käse (Käseeis) – bäh
Ohne Käse isses ganz gut (= Dose gemischte Früchte/Tropical fruits, Kokosnuss, Rosinen + Dose Kondensmilch → ab in den Gefrierschrank)

Pansit:
Gibt besseres als heute, schmeckt aber immer ganz gut (= fried noodles auf philippinische Art)

Longanisa:
Super mit Reis, das hat mir heute abend am besten geschmeckt – gab leider zu wenig :P (=süße Würstel)

Selbstfrittierte Tintenfische:
Lecker

Kokusnusssalat:
So gut, dass die Oma gleich drei Portionen hatte

Insgesamt ist philippinisches Essen immer reichlich und besser als es in der Kurzzusammenfassung rüber kommt.

Und am Sonntag waren wir dann noch in San Juan eine Kirche angucken. Das war so ein typisch philippinischer Ausflug. Am Abend zuvor hat mein Onkel getönt, wir fahren am nächsten Tag in der früh um 7 los. Wir haben uns nicht stören lassen und haben geschlafen bis um acht, sind langsam aufgewacht, haben uns fertig gemacht und dann mal auf uns zukommen lassen, was wohl geplant ist. Als wir es uns schon im Wohnzimmer gemütlich gemacht haben, meine Cousins beim Fernsehgucken, ich am Gerüchte googeln und Bernd im Schlafzimmer beim lesen, kam plötzlich meine Tante: Auf geht’s wir fahren! Und zwar sofort, eine Minute später saßen wir im Auto und sind losgefahren (mein Onkel ist übrigends mit einem sauberen Bier-Kater daheim geblieben :P).
Das Auto war natürlich übervoll, wir zu viert hinten und mein anderer Onkel hatte seinen Kleinen auf dem Schoß auf dem Beifahrersitz. Dann sind wir ewig durch die grüne Pampa gefahren, was sehr schön war, mal raus aus der Großstadt, aber wir sind dann eigentlich nur zu einem Kloster, dessen Hauptgebäude den Mönchen vorenthalten ist und in dessen Kirche gerade Messe war. Dort haben wir uns die Predigt angehört, Onkel und Tante haben was gespendet und wir sind noch auf den Ausguckpunkt gelaufen. Dann gings auch wieder zurück – wir haben ja alles wichtige gesehen :P

Dann noch ganz wichtig wieder essen und auf geht’s zur Heimfahrt. Da die neue Autobahn so was besonderes ist, hat meine Tante gleich die Zeit mitgestoppt (22 Minuten für den ersten und 35 Minuten für den zweiten Teil). EDSA hat es dann nicht so gut mit uns gemeint und wir standen natürlich etwas im Stau.

Jetzt sitz ich an meinen Hausaufgaben und der Bernd hat sich verzogen „zum Lesen“ – ich wette, er pennt wenn ich später nachschaue.

Mittwoch, 2. September 2009

Going around

So, now I didn’t gave any living sign for week – sorry, but until today, I didn’t get enough sleep neither :) After we converting my music video files which took until three in the night, they still hadn’t sound, but fortunately it should be a musicvideo, so I could skip the atmo part ;) The next difficulty was to burn the DVD. As my drive is broken, I thought I could burn it with Kayes Laptop (who was at that time feaverishly working on her internship report as well). But the viruses from the shopping center avoided that. So I bothered Thom again and fortunatly we could burn the DVD around midnight (could’ve been worse ^^).
At least it was worth the work, the next day was really fun. Our whole class had so different, funny, elegant and interesting music videos it was really gripping to watch :) And when I was telling Thom about it, I have to agree with him: You can do a awardshow honoring the funniest idea, the most intriguing idea, the most elegant set, the best editing, the design, the coolest etc.

The whole week I had some funny cabdrivers, one was making jokes about extra and then talking about Michael Schuhmacher (funny that he himself was kind of a look-a-like). The next one was going to his „office“ to get some fuel. It was in the middle of the night, when on our left side a gate was opening and he said to me, he just want to tank his car... I was totally complaining and almost got out of the cab, when I saw that there was really a parking lot ful of cabs and a little petrol station inside. Now I know the TX... cabs go sleeping and eating in 20th avenue.

Concerning the jeepneys I also learned my lesson. The Philcoa-Ride (western ride through the city) is no fun during afternoons... It took me over one hour to get home and there was no wind just sun... Even if the others will say, Katipunan can be even worse, I never experienced such a traffic there except during the first week.
And as Kays prefered rout is the Philcoa-ride, because she doesn’t need to walk that much, I have to admit I’m turning Filipina. Katipunan means, nice ride with the LRT, then no stress, because the jeepneys are already waiting at the terminal and stop exactly in front of my college. But Philcoa means, half way to walk, a little bit waiting for the UP jeepney but no walking and then a little walk to my college.
Another difference are the people. The ones going the other way around our areas (Anonas to Philcoa) look more like workers. Even if the difference is just three pesos (and maybe because auf the destinations :) And normally you can say estudyante and you get a discount of 1-2 pesos, but to show my ID, to make them clear I’m really as student, I decided, it’s ok, I won’t bother about three german cents to support the Jeepney conductor :)

On Monday I went to a non-existant group meeting and afterwards to Ayala/Glorietta do get some things for the babyshower on Friday and a cake form y family. The bus took me to San Pedro afterwards and we had a nice family dinner before we left to the airport. There Julie, RA’s girlfriend stayed longer, (she’s working at the airport) to greet Bernd and treat him like a special guest, when picking him up before the immigration. So we three waiting outside were always up to date (through text messages :) Then Auntie Beth and RA drove Bernd and me back to Quezon City and Bernd told me all the important stories of the last days and I got all your greets and hugs :)))

The next day we went to Mega Mall to get some Flipflops, Pants and T-Shirts (we weren’t successfull in getting the last one). But before we got there, we tried unsuccessfully to enter the MRT and finally took the cab :P After a little walk through Shangri La Mall, we were to tired to get our dinner at the Metrowalk as we planned. After having a funny cab driver, who was a driver in Saudi like Uncle Nic (and driving almost the same :) we went home and fell in our bed totally exhausted.